1. Sie haben Schwierigkeiten, um Hilfe zu bitten
Naaman, der Heerführer des Königs von Aram, war ein angesehener Mann vor seinem Herrn und hoch in seiner Gunst, denn durch ihn hatte der Herr den Aramäern Sieg verliehen. Aber er war aussätzig. (2. Könige 5:1)
Naaman war eine beeindruckende Persönlichkeit. Er war ein angesehener und mächtiger Heerführer, dessen Name in der ganzen Region Respekt und Ehrfurcht hervorrief. Dennoch litt er an einer unheilbaren Krankheit: Aussatz. Trotz all seiner Erfolge und seines Ansehens war er nicht in der Lage, sich selbst zu helfen.
Die Lösung für sein Problem kam auf ungewöhnliche Weise – durch eine einfache, namenlose Dienerin aus Israel, die seiner Frau diente. Sie sprach:
Ach, dass mein Herr vor dem Propheten wäre, der in Samaria wohnt! Er würde ihn von seinem Aussatz befreien. (2. Könige 5:3)
Aber stellen Sie sich vor, wie schwer es für Naaman gewesen sein muss, diesen Rat ernst zu nehmen. Einen Vorschlag von einer einfachen Dienerin anzunehmen, bedeutete, seine Schwäche und Abhängigkeit einzugestehen. Dennoch tat er es, wenn auch zögerlich.
Stolz als Hindernis
Haben Sie schon einmal das Gefühl gehabt, dass es Ihnen schwerfällt, um Hilfe zu bitten? Vielleicht fürchten Sie, dass andere Sie für schwach halten könnten. Oder Sie möchten nicht, dass jemand denkt, Sie hätten Ihre Angelegenheiten nicht im Griff. Das ist oft eine Manifestation von Stolz, der uns daran hindert, Unterstützung anzunehmen – selbst wenn sie uns Heilung oder Erleichterung bringen könnte.
Naaman hätte seine Chance auf Heilung beinahe verpasst, weil er zögerte, den Rat eines scheinbar unwichtigen Menschen anzunehmen. Doch Gott kann oft genau die Menschen gebrauchen, die wir übersehen, um uns zu helfen.
Warum fällt es uns schwer, um Hilfe zu bitten?
Angst, schwach zu erscheinen:
Unsere Kultur schätzt Stärke und Unabhängigkeit. Es kann schwierig sein, zuzugeben, dass wir nicht alles alleine schaffen.
Denn wenn ich schwach bin, so bin ich stark. (2. Korinther 12:10)
Vertrauen in die eigene Kontrolle:
Wie Naaman vertrauen wir oft darauf, dass wir selbst die Lösung finden können. Aber manchmal verlangt Gott von uns, dass wir Demut zeigen und Hilfe suchen.
Verlass dich auf den Herrn von ganzem Herzen und stütze dich nicht auf deinen Verstand. (Sprüche 3:5)
Unterschätzung anderer:
Es kann Stolz sein, wenn wir denken, dass wir nur von Menschen in hohen Positionen oder mit bestimmten Qualifikationen lernen können. Doch Gott gebraucht oft die Demütigen, um uns zu führen.
Gott widersteht den Hochmütigen; den Demütigen aber gibt er Gnade. (Jakobus 4:6)
Angst, schwach zu erscheinen:
Unsere Kultur schätzt Stärke und Unabhängigkeit. Es kann schwierig sein, zuzugeben, dass wir nicht alles alleine schaffen.
Denn wenn ich schwach bin, so bin ich stark. (2. Korinther 12:10)
Vertrauen in die eigene Kontrolle:
Wie Naaman vertrauen wir oft darauf, dass wir selbst die Lösung finden können. Aber manchmal verlangt Gott von uns, dass wir Demut zeigen und Hilfe suchen.
Verlass dich auf den Herrn von ganzem Herzen und stütze dich nicht auf deinen Verstand. (Sprüche 3:5)
Unterschätzung anderer:
Es kann Stolz sein, wenn wir denken, dass wir nur von Menschen in hohen Positionen oder mit bestimmten Qualifikationen lernen können. Doch Gott gebraucht oft die Demütigen, um uns zu führen.
Gott widersteht den Hochmütigen; den Demütigen aber gibt er Gnade. (Jakobus 4:6)
Lektionen aus Naamans Geschichte
Demut öffnet Türen:
Naaman musste die Worte einer Dienerin ernst nehmen, um auf den Weg der Heilung zu gelangen. Die Anerkennung unserer Schwäche ist der erste Schritt zu Gottes Lösung.
Gott wirkt durch andere:
Oft gebraucht Gott Menschen in unserem Umfeld – selbst die, die wir übersehen – um uns auf den richtigen Weg zu bringen.
Hilfe anzunehmen ist kein Zeichen von Schwäche:
Es zeigt vielmehr Weisheit und Vertrauen, wenn wir erkennen, dass wir nicht alles alleine schaffen können.
Demut öffnet Türen:
Naaman musste die Worte einer Dienerin ernst nehmen, um auf den Weg der Heilung zu gelangen. Die Anerkennung unserer Schwäche ist der erste Schritt zu Gottes Lösung.
Gott wirkt durch andere:
Oft gebraucht Gott Menschen in unserem Umfeld – selbst die, die wir übersehen – um uns auf den richtigen Weg zu bringen.
Hilfe anzunehmen ist kein Zeichen von Schwäche:
Es zeigt vielmehr Weisheit und Vertrauen, wenn wir erkennen, dass wir nicht alles alleine schaffen können.
Praktische Anwendung
- Fragen Sie sich: Gibt es Bereiche in meinem Leben, in denen ich Hilfe benötige, aber zu stolz bin, darum zu bitten?
- Handeln Sie: Gehen Sie aktiv auf jemanden zu, dem Sie vertrauen, und teilen Sie Ihre Not oder Ihr Anliegen.
- Beten Sie: Bitten Sie Gott, Ihnen die Demut zu schenken, Hilfe anzunehmen, wenn sie angeboten wird.
Abschließende Gedanken:
Naamans Geschichte lehrt uns, dass wir alle Menschen um uns herum – unabhängig von ihrer Position oder ihrem Status – als potenzielle Werkzeuge Gottes betrachten sollten. Wenn wir lernen, unseren Stolz abzulegen und Hilfe zu suchen, öffnen wir die Tür für Gottes Heilung und Führung in unserem Leben.
Nutzen Sie dieses Heilige Feuer, dieses Gelübde, das wir im Hilfszentrum Universalkirche auf der ganzen Welt erleben, um nach innen zu schauen, sich zu korrigieren, sich weiterzuentwickeln und durch den Glauben das neue Leben zu erlangen, das allen aufrichtigen, reuigen Menschen versprochen ist.
Eine herzliche Umarmung,